Wie ein kameraführender Jazzmusiker adaptiert Johannes Hammel den Orpheus-Mythos in freier Form. Mit surrealen und komödiantischen Szenen, Found Footage sowie verspielten Verweisen auf das Kino durchläuft Family Portraits zahlreiche Metamorphosen, die wiederholt auf die feine Linie verweisen, die das Leben vom Tod trennt. Ein Film frei von vorgefertigten Grammatiken, ein Kino als Erkundung der Unterwelt.